Eine Zusammenfassung von Förderlotse Torsten Schmotz, April 25, 2022
Der Europäische Sozialfonds ESF Plus ist eines der größten europäischen Förderprogramme für die Themenfelder berufliche Bildung, Qualifizierung, Integration und Inklusion.
Mit der neuen Förderperiode gibt es zahlreiche Änderungen bei den Zielen und Inhalten, aber auch bei den Förderbudgets, Finanzierungsbedingungen und der Antragstellung.
Mit diesem Blogartikel möchte ich folgende Fragen beantworten, insbesondere aus der Perspektive von gemeinnützige Organisationen, die darüber nachdenken, den ESF Plus für die Finanzierung ihrer Arbeit zu nutzen:
Was ist neu am ESF Plus?
Der Europäische Sozialfonds wurde bereits 1957 gegründet ist eines der ältesten Förderprogramme der Europäischen Union. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung der Beschäftigungsmöglichkeiten und der beruflichen Mobilität. Es geht vor allem um die Förderung des Arbeitsmarktes.
Der ESF Plus als Teil der europäischen Kohäsionspolitik
Die Kohäsionspolitik, die den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union fördern soll, wird durch ungefähr ein Drittel des EU-Haushaltes gefördert. In der Förderperiode 2021-2027 stehen hierfür 426,7 Mrd. € zur Verfügung. Mit diesen Mitteln sollen neue Arbeitsplätze geschaffen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesteigert, und das Wirtschaftswachstum sowie die nachhaltige Entwicklung und die Lebensqualität der EU-Bürger/innen gefördert werden.
In Deutschland sind hierfür vor allem drei Fonds relevant:
- Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
- Der Europäische Sozialfonds (ESF)
- Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
Alle europäischen Förderprogramme werden zudem nach den überarbeiteten politischen Prioritäten der Europäischen Union ausgerichtet. Das sind im Einzelnen:
- Europäischer Grüner Deal – Europa will der erste klimaneutrale Kontinent werden, indem es sich zu einer modernen, ressourceneffizienten Wirtschaft entwickelt.
- Ein Europa für das digitale Zeitalter – Die EU-Digitalstrategie ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern die aktive Teilhabe an einer neuen Technologiegeneration.
- Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen – Die EU muss Sorge tragen für ein attraktiveres Investitionsumfeld und Wachstum, das insbesondere für junge Menschen und kleine Unternehmen hochwertige Arbeitsplätze schafft.
- Ein stärkeres Europa in der Welt – Die EU will ihrer Stimme in der Welt mehr Gewicht verleihen, indem sie für Multilateralismus und eine regelbasierte globale Ordnung eintritt.
- Förderung unserer europäischen Lebensweise – Die EU schützt die Rechtsstaatlichkeit als Garant für Gerechtigkeit und gemeinsame Grundwerte.
- Neuer Schwung für die Demokratie in Europa – Wir müssen den Europäerinnen und Europäern ein größeres Mitspracherecht geben und unsere Demokratie vor Einflussnahme von außen – etwa durch Desinformation und Hassbotschaften im Internet – schützen.
Aus vier werden eins
Der ESF hat das Plus in Namen bekommen, weil unter seinem Dach nun vier bisher separate Förderschienen vereinigt werden:
- Das sind der bisherige ESF mit seinem Schwerpunkt im Bereich Bildung und Qualifizierung, insbesondere in Feldern, in denen die nationale Arbeitsmarktförderung nicht greift.
- Der Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP)
- Jouth Employment Initiative (YEI) – Jugendbeschäftigungsinitiative – ein spezielles Programm für Regionen mit einer Jugendarbeitslosigkeitsquote von mindestens 25 %
- Programm für Beschäftigung und sozial Innovationen (EsSI) mit Förderschwerpunkt in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Erprobung, vor allem auf europäischer Ebene
Elf Prozent geringeres ESF Plus Budget
Das europaweite Budget für den ESF Plus für die aktuellen Planungen ist mit 99,2 Mrd. € elf Prozent geringer ausgefallen als in der vorhergehenden Förderperiode. Für den ESF Plus in Deutschland stehen in der kommenden Förderperiode (mit Inflationsausgleich) 16,4 Mrd. € zur Verfügung. Das ist eine Reduktion von 17 %.
Geänderte Kofinanzierung
Gleichzeitig haben sich auch die Kofinanzierungssätze geändert. Statt wie vorher 50 % in den stark entwickelten Regionen und 80 % in den Entwicklungsregionen gelten jetzt jeweils 40 % und 60%. Allerdings sind höhere EU-Kofinanzierungssätze im ESF Plus für die Förderung der am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) (90 %) und Soziale Innovation (95 %) möglich.

Die inhaltlichen Schwerpunkte des ESF Plus
Thematisch wird im Europäischen Sozialfonds ESF Plus 2021-2027 der Mensch in den Vordergrund gestellt. Es sollen in der kommenden Förderperiode vor allem die folgenden Themenbereiche bearbeitet werden:
- die Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung, allgemeine und berufliche Bildung
- aktive Inklusion
- die sozioökonomische Integration von Drittstaatsangehörigen
- der gleichberechtigte Zugang zu hochwertigen Sozialschutzsystemen
- die soziale Integration von Benachteiligten und die am stärksten benachteiligten Personen
Im Fokus steht vor allem die soziale Inklusion, die jetzt mit 25 % der bereitgestellten Mittel gefördert werden soll.
Zudem müssen aber auch die Mainstreaming-Ziele der Europäischen Union bei der Projektumsetzung berücksichtigt werden:
- Klimaschutz (30% der Gesamtausgaben in allen Programmen)
- Digitales hat in allen Programmen Priorität, 20% bei den Aufbau- und Resilenzfazilitäten
Die Anpassung des ESF Plus an Deutschland
Jedes Mitgliedsland wählt sich aus den übergreifenden Zielen des ESFplus die Ziele und Schwerpunkte heraus, welche für die die Arbeitmarktsituation des eigenen Landes besonders relevant sind. In Deutschland hat man dabei folgende inhaltliche Schwerpunkte ausgewählt:
- Soziale Inklusion / Armutsbekämpfung
- Fachkräftesicherung
- Allgemeine und berufliche Bildung einschließlich Lernmobilität sowie lebenslanges Lernen
- Arbeitswelt im Wandel (Arbeit 4.0)
ESF Plus Umsetzung im föderalen Deutschland
In Deutschland als föderaler Staat liegen die Verantwortlichkeiten für die Umsetzung des ESFs auf verschiedenen Ebenen. Gesamtkoordinator für den ESF Plus ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMAS. Der Entwurf des ESF Plus-Bundesprogrammes (vormals Operationelles Programm) 2021–2027 wurde im Oktober 2021 nach Abgabe der Partnerschaftsvereinbarung bei der Europäischen Kommission eingereicht. Die Genehmigung durch die Europäische Kommission wird Anfang 2. Quartal 2022 erwartet. Hier geht es zu den rechtlichen Grundlagen der ESF Förderung.
Etwa 1/3 der ESF Mittel werden in Form von einzelnen Förderprogrammen in sechs Bundesministerien ausgeschrieben, 2/3 durch die Bundesländer. Unter dem ESF Plus 2021–2027 wird es am Ende also wieder weit über hundert Einzelprogramme geben. Die zentrale Informationsseite zu den ESF-Aktivitäten in Deutschland ist https://www.esf.de/
Die Bundesprogramme des ESF Plus
Die 2,28 Mrd. Euro, die im ESF Plus des Bundes zur Verfügung stehen, werden auf die stark entwickelten Regionen (Westdeutschland) und die Übergangsregionen (Ostdeutschland, Lüneburg, Trier) aufgeteilt. Erstere erhalten 1,52 Mrd. €, zweitere 760 Mio. € aufgrund der Bevölkerungsverteilung.
Nach aktuellem Stand wird die Verteilung der Mittel auf die verschiedenen Ministerien folgendermaßen aussehen:
- 59 % der Mittel (1,33 Mrd. Euro) sollen an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gehen,
- 13 % des Budgets (270 Mio. Euro) an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
- und jeweils 10 % (rund 230 Mio. Euro) an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
- Die Programme vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) liegen bei 4% der Mittel (91 Mio. Euro)
Für die Wohlfahrtsverbände am relevantesten für eine Zusammenarbeit sind das BMAS und das BMFSFJ.
Nach derzeitigem Stand wird die ESF Plus-Bundesförderung 28 Förderprogramme umfassen. Hiervon werden im BMAS 13 verortet sein, im BMBF vier, im BMFSFJ fünf, im BMWK fünf und im BMI eines.
Unterschiedliche Ausschreibungstermine
Dabei gibt es viele Fortführungen oder Weiterentwicklungen von Programmen aus der letzten Förderperiode und es ist je nach Schwerpunkt entweder eine Projektförderung oder Strukturförderung vorgesehen. Wichtig ist, es gibt keinen einheitlichen oder abgestimmten Ausschreibungsrhythmus. Die Programme werden je nach den Vorstellungen der einzelnen Ministerien ausgeschrieben. Erfahrungsgemäß gibt es für bestimmte Programme nur einen einzigen Ausschreibungstermin in der gesamten Förderperiode, bei anderen wird es mehrere Termine geben.
Die ersten Ausschreibungen sind bereits erfolgt
Obwohl aktuell (Stand April 2022) das ESF Plus Bundesprogramm noch nicht endgültig verabschiedet wurde, wurden erste Bundesprogramme bereits ausgeschrieben:
- Förderrichtlinie Bildungskommunen des BMBF (Ausschreibungszeitraum 31. März bis 30. Juni 2022)

- Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation des BMFSFJ (Ausschreibung endete am 15. März 2022)

- JUGEND STÄRKEN – Brücken in die Eigenständigekeit des BMFSFJ
(Ausschreibung endete am 14. Februar 2022)

- ElternChanceN – mit Elternbegleitung Familien stärken (BMFSFJ)
(Ausschreibung endete am 17. Januar 2022)

Weitere ESF Plus Programme im Bereich Beschäftigung, Gründung und Unternehmertum sowie Anpassung an den Wandel
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Sozialpartnerrichtlinie (BMAS)
Maßnahmen der sozialpartnerschaftlichen Gestaltung der Arbeitswelt (Fokus Weiterbildung und Gleichstellung) in Kooperation mit den Sozialpartnern – erste Ausschreibung im Sommer 2022 erwartet.
Link zum Vorgängerprogramm -
Partnerschaftsprogramm BAGFW-BMAS – rückenwind3
Maßnahmen zum Wandel in der Arbeitswelt (Arbeiten 4.0) in der
gemeinnützigen Sozialwirtschaft in Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden – erste Ausschreibung im April/Mai 2022 erwartet.
Link zur Regiestelle -
Zukunftszentren (BMAS)
Beratung und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen für/in KMU zur partizipativen Einführung digitaler Technologien (KI).
Link zum Vorgängerprogramm -
INQA-Coaching (BMAS)
Beratung für KMU bei der Entwicklung zukunftsfähiger und mitarbeiterorientierter Personalpolitik
Link zum Vorgängerprogramm -
IQ – Integration durch Qualifizierung (BMAS)
Zielsetzung des Förderprogramms ist die nachhaltige und qualifikationsadäquate Arbeitsmarktintegration von Menschen ausländischer Herkunft. Das Programm soll 2023 starten. Link zum Vorgängerprogramm
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NEU: MY TURN (BMFSFJ)
My Turn ist die Fortsetzung des bisherigen ESF-Förderprogramms „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“. Das neue Programm fördert die Teilnahme an Bildungsangeboten und beruflicher Qualifizierung für Frauen mit geringer sprachlicher und beruflicher Qualifikation. Programmstart voraussichtlich Juni 2022.
Link zum Vorgängerprogramm -
NEU: KOMPASS – Kompakte Hilfen für Soloselbstständige (BMWK)
Qualifizierung für Soloselbstständige mit optionaler Anpassungsberatung bei Neuausrichtung des
Geschäftsfeldes
Weitere ESF Plus Programme zur Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung der Armut
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Akti(F)+ – Aktiv für Familien und ihre Kinder (BMAS)
Dieses Programm setzt direkt auf das Vorgängerprogramm der Förderperiode 2014-2020 auf und richtet sich an Familien und ihre Kinder (unter 18 Jahren), die von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind. Hier werden ergänzende Unterstützungsangebote im Integrationsprozess für arbeitslose Eltern gefördert, die zusätzlich zu den Leistungen nach dem SGB III und SGB II erbracht werden. Der erste Aufruf wird wohl im Oktober 2022 stattfinden, Projekte sollen dann im April 2023 starten.
Link zum Vorgängerprogramm -
WIR – Netzwerke integrieren Flüchtlinge in den regionalen Arbeitsmarkt (BMAS)
Als Nachfolgeprogramm von IvAF – Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen nimmt das neue Programm WIR – Netzwerke integrieren Flüchtlinge in den regionalen Arbeitsmarkt die Zielgruppe Geflüchtete – unabhängig vom Aufenthaltsstatus – sowie ihre Familien (in Form eines optionalen ganzheitlichen Ansatzes) mit ihren spezifischen Problemlagen in den Blick.
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JUVENTUS (BMAS)
Transnationale Mobilitätsmaßnahmen (Betriebspraktika) für junge Menschen mit vielfältigen Vermittlungshemmnissen
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NEU: Rat geben – Ja zur Ausbildung (BMAS)
Niedrigschwellige Schulung von Bezugspersonen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund und sozioökonomischen Schwierigkeiten zur Hinführung an BA-Maßnahmen zur Aus-und Weiterbildung
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BIWAQ – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BMI)
Lokaler Quartiersansatz zur niedrigschwelligen Beratung und Hinführung von benachteiligten Personengruppen an Aus-und Weiterbildung
Link zum Vorgängerprogramm
Weitere ESF Plus Programme zur Förderung von sozialen Innovationen
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Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag (BMFSFJ)
Es sollen Impulse zu einer notwendigen Weiterentwicklung der Ganztagsangebote im Grundschulalter gesetzt werden und die damit verbundenen Qualitätsansprüche sowie Bildungs- und Teilhabechancen für alle Kinder gesichert werden. Ausschreibung für Mai 2022 geplant.
Link zur Programmseite -
NEU: WIN-WIN (BMAS)
Coaching und „On-the-job-training“ (KMU) für junge Männer, insb. auch mit Migrationshintergrund (U 30) mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung. Erste Ausschreibung im Jahr 2022 erwartet.
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Der EHAP Plus (BMAS)
Fortführung des bisher eigenständigen Förderprogramms mit dem Schwerpunkt Beratungsstrukturen für neu zugewanderte Unionsbürger und Wohnungslose
Ausschreibung ist für 20. April 2022 angekündigt
Wie man sieht, ist der Informationsstand zu den einzelnen Programmen sehr unterschiedlich, was durchaus auch dem aktuellen Status entspricht. Wir werden die Informationen an dieser Stelle regelmäßig aktualisieren und freuen uns über Erfahrungen und Tipps unserer Leser im Kommentarbereich.
Ausblick auf die Länderprogramme des ESF Plus – hier nur für das Bundesland Hessen
Zwei Drittel der ESF-Mittel werden dezentral auf der Ebene der Bundesländer vergeben. Auch hier trifft man bei der Suche nach Informationen auf einen sehr unterschiedlichen Stand. Einige Bundesländer haben bereits die zentralen Programmdokumente und Programmlinien veröffentlicht und sogar schon mit ersten Ausschreibungen begonnen. Bei anderen gibt es nur rudimentäre Ankündigungen.
ESF Plus 2021 – 2027 Hessen
Der ESF Plus in Hessen unterstützt Maßnahmen in den beiden Schwerpunktthemen Fachkräftesicherung und aktive Inklusion. Es gibt bereits einige Förderaufrufe mit Antragsmöglichkeiten.
Unter anderem einen Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen im Förderprogramm „Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen“ mit Einreichungsfrist 22. April 2022. Im zweiten Quartal 2022 wird zudem der Aufruf zur Förderung von Grundkompetenzen gering literalisierter Erwachsener erwartet.
Wie kann man sich vorbereiten und weiter informieren?
Die Bewerbung bei einem ESF-Programm ist grundsätzlich nichts für Einsteiger in der Fördermittelakquise. Die Antragsverfahren und die umfassenden Verwaltungsvorschriften bei der Umsetzung und beim Verwendungsnachweis sind nicht zu unterschätzen.
Für viele Organisationen mit europäischer Fördererfahrung werden die ESF-Programme aber wieder eine wichtige Rolle spielen. Das attraktive Fördervolumen des Gesamtprogramms, aber auch die sehr hohen Budgets für die einzelnen Ausschreibungen und die oft langen Förderzeiträumen lassen die Mühen als sehr lohnend erscheinen.
Sieben Tipps zur Vorbereitung Ihres ESF Plus Antrags
Meist sind die Ausschreibungszeiträume für einzelne Programmlinien sehr kurzfristig. Sie haben nur eine Chance, wenn Sie sich jetzt schon darauf vorbereiten. Dazu haben wir sieben Tipps für Sie:
- Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick (z. B. mit diesem Blogartikel), welche ESF-Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene grundsätzlich für Sie relevant sein können.
- Besuchen Sie die Internetseiten der verantwortlichen Ministerien und Behörden zu den einzelnen ESF Plus Programmen.
- Tragen Sie sich zu den dort angebotenen Newslettern ein.
- Nehmen Sie auf jeden Fall an den angebotenen Informationsveranstaltungen zu bestimmten ESF Plus Programmlinien teil.
- Nutzen Sie die EU-Beratungsangebote der Wohlfahrts- und Dachverbände, die meisten haben interne Beratungsstellen für die europäischen Förderprogramme.
- Analysieren Sie die Vorgängerprogramme und dort insbesondere auch die in der Vergangenheit geförderten Projekte.
- Suchen Sie gezielt nach lokalen und regionalen Kooperationspartnern, mit denen Sie Ihr Projektkonzept aufwerten können.
Auch das Förderlotse Beratungsteam unterstützt Sie gerne bei der Konzeption, Recherche und Antragstellung.
In unserem Förderlotse Fördermittelführer Online finden Sie alle relevanten Informationen zu den ESF Plus Programmen stets aktualisiert.