
Informationen zum Coronavirus für Geflüchtete und Fachkräfte
Wir haben unsere Praxishinweise zum Coronavirus erheblich erweitert: Die mehrsprachigen Informationen wurden um neue Veröffentlichungen ergänzt, Informationen zum Familiennachzug bereitgestellt und Übersichten zu Online-Therapie, Beratung bei rassistischen Übergriffen, Online-Nachhilfe sowie Deutschkursen aufgenommen.
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Welche Auswirkungen haben die aktuellen Entwicklungen im Kontext der Corona-Pandemie auf Bereiche der Gesellschaft, die ohnehin von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind? Was bedeutet dies für die soziale Arbeit? In dem Beitrag zu “Soziale Arbeit und Solidarität in Zeiten von Social Distancing” haben wir einige Überlegungen hierzu angestellt. .
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Bekämpfung von Alltagsrassismen und rechter Gewalt
Offener Brief: Forderungen an die Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend zum Schutz geflüchteter Kinder.
Unterstützung bei rassistischer Gewalt:
Schwarze Menschen und Menschen of Color sind auf Grund ihres Aussehens und ihrer ethnischen Zugehörigkeit während der Corona Situation einer erhöhten Gefahr an rassistischer Gewalt ausgesetzt.
Opferberatungsstellen bieten deswegen telefonische und videounterstützte Beratung und Therapie für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie für deren Angehörige und Zeug*innen an. Diese sind oft in verschiedenen Sprachen verfügbar. Zu der Beratungsstellen-Übersicht, klicken Sie auf:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/opferfonds-cura/opferberatungsstellen/
Wir haben mehr Platz – Aufnahme von 50 Minderjährigen völlig unzureichend
Nicht erst seit der Corona-Krise leiden geflüchtete Menschen unter der katastrophalen Situation in Griechenland. Nun droht eine Tragödie, wenn nicht schnell gehandelt wird. Eine Aufnahme von 50 Minderjährigen ist völlig unzureichend. Wir können und müssen deutlich mehr tun: WirHabenPlatz.
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Zur Kampagne #WirHabenPlatz
Neuerungen beim Familiennachzug
Das Bundesverwaltungsgericht hat sich am 23.04.2020 an den Gerichtshof der Europäischen Union gewandt und um Klärung gebeten, ob und in wieweit die jetzige deutsche Rechtspraxis zum Eltern-Kind und Kind-Eltern Nachzug mit EU Recht vereinbar ist. Der BumF hat einen kurzen Überblick und Hintergründe zu dem sogenannten „Vorlageverfahren“ mit rechtlicher Einordnung und Hinweisen für die Praxis erstellt.
Zu den BumF-Hinweisen
Da die Visastellen deutscher Auslandsvertretungen ihre Arbeit eingestellt haben und Einreisebeschränkungen gelten entstehen diverse Probleme in der Beratung zum Familiennachzug. Verschiedene Arbeitshilfen sowie mehrsprachige Infoblätter geben eine erste Orientierung in dieser Situation.
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Arbeitshilfen zur Kostenheranziehung
Bei den unabhängigen Ombudsstellen kamen wiederholt Beschwerdefälle an, die rechtswidrige Kostenbescheide zum Inhalt hatten. Das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V. hat daher ein umfangreiches Paket an Informations- und Praxismaterialien zum Thema Kostenheranziehung junger Menschen nach dem SGB VIII veröffentlicht.
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Bitte um Teilnahme an zwei aktuellen Befragungen
ADAS befragt aktuell Schüler*innen und Erziehungsberechtigte zum Thema Homeschooling. Damit die Perspektive geflüchteter junger Menschen mitbetrachtet werden kann, möchten wir Sie bitten, an der anonymen Umfrage teilzunehmen. Das Projekt “FoMEN” hat zudem eine Umfrage zu Geschlechterrollen und Gewaltprävention bei geflüchteten Menschen gestartet. Auch hier bitten wir um Teilnahme und Weiterverbreitung.
Zur ADAS-Umfrage zum Homeschooling
Zur FoMEN-Umfrage zu Gewaltprävention
Geburtstag im May? Hilf geflüchteten Minderjährigen mit deiner Spendenaktion!
Du willst lieber Spenden als Geschenke? Dann erstelle einen Spendenaufruf bei Facebook und lade deine Freund*innen ein für unseren Rechtshilfefonds zu spenden! Mit jeder Spende unterstützt ihr Klageverfahren von jungen Geflüchteten in Not.
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